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Assassin's Creed Valhalla // Gefüllter Brotzopf


Wer will nochmal, wer hat noch nicht? Es ist Zeit für ein neues Assassinen Abenteuer! Vom Jahresrhythmus ist Ubisoft mittlerweile ja weg, aber allzu lange halten Entwickler, Spieler und vermutlich auch die großen “daran Geld Verdiener” es halt doch nicht ohne ein neues Spiel der Reihe aus.


Schauplatz für Assassin’s Creed Valhalla sind das Norwegen und England des 9. Jahrhunderts … leider mehr England, als Norwegen. Versteht mich nicht falsch, die britische Insel ist toll anzusehen und auch die Kampagne rund um die adoptierte Wikingerprinzessin/-prinz Eivor (tragische Hintergrundgeschichte inklusive) ist interessant, aber ich hätte mich nach Ägypten und Griechenland einfach mehr über eine verschneite Spielwelt mit vollkommen anderen Reizen gefreut.


Der oft raue Ton der Geschichte, in der man sich manchmal so gar nicht heldenhaft fühlt, hätte meiner Meinung nach perfekt zu einer Kulisse aus Gletschern, Bergen und dem einen oder anderen Nordlicht gepasst, aber seis drum. Das überarbeitete Kampfsystem, die Raubzüge per Langboot und der Bau einer eigenen Siedlung machen auch in wärmeren Gefilden Spaß. Und wenigstens gibt es dort keine Wale, die neben dem Boot aus dem Wasser springen und mir so einen halben Herzinfarkt verpassen.


Was braucht ein Wikinger, um ein hoffentlich langes, Wal-Herzinfarkt freies Leben voller Abenteuer zu führen? Eine gute Ernährung! Die war bei diesem Völkchen tatsächlich erstaunlich vielseitig. Vor allem Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Wurzelgemüse standen auf dem Speiseplan. Oft in Form einer sogenannten Skause, eine Art Eintopf der tagelang vor sich hinköchelte. Man nahm sich eine Portion, gab neue Zutaten in den Kessel und so weiter und so fort.


Bei mir gibt es heute eine … transportablere und schnellere Variante: ein mit Käse, Fleisch und Lauch gefülltes, geflochtenes Buttermilch-Brot. Brot hatten die echten Wikinger tatsächlich auch, obwohl deren harte Fladen mit meinem knusprigen, herzhaften Zopf echt nicht mithalten können.


 

375g Mehl 400g Würstchen 300g Käse (zB Gauda) 2 TL Backpulver

400ml Buttermilch

100g Lauch

50ml Mayonnaise Salz

Pfeffer

Koriander

Kümmel

 
  • heizt den Ofen auf 230 Grad Ober- und Unterhitze vor

  • schneidet den Käse in kleine Stückchen

  • pellt die Würstchen

  • wascht den Lauch, schneidet ihn in Scheiben und viertelt sie

  • vermischt Salz, Backpulver und Mehl in einer Schüssel

  • gebt Buttermilch dazu, bis ein glatter Teig entsteht

  • gebt 50g Käse dazu und stellt nochmal 50g beiseite

  • teilt den Teig in drei gleichgroße Stücke

  • formt eins der Stücke zu einer ca 35cm langen Rolle

  • rollt den Teig mit einem Nudelholz breit

  • platziert ein Drittel Lauch, Käse und Würstchen entlang der Teigmitte

  • würzt mit Salz, Pfeffer, Koriander und Kümmel

  • schließt die Teigbahn, so das eine gefüllte, lange rolle entsteht

  • legt die Rolle mit der Naht nach unten zur Seite

  • wiederholt die letzten Schritte mit den anderen beiden Teigstücken

  • verbindet die drei Teigrollen an einem Ende

  • flechtet sie zu einem dichten Zopf

  • hebt den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech

  • bepinselt den Zopf mit Buttermilch

  • bestreut ihn mit dem anfangs zur Seite gestellten Käse

  • schiebt das Blech ins untere Drittel des Ofens

  • backt den Zopf für 10min

  • reduziert die Temperatur auf 190 Grad

  • lasst den Zopf weiter 35min goldbraun werden

  • holt das Blech aus dem Ofen und lasst das Brot abkühlen

  • Vermischt die übrige Buttermilch mit der Mayo

  • würzt den Dip mit Salz und Pfeffer

  • Guten Hunger!


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